Wir sind hier immer wieder am Aussortieren von K1s Kleidung. Meistens liegt es schlicht und weg an der zu klein gewordenen Größe. Aber ganz oft sortiere ich auch Sachen mit aus, die einfach für uns unpraktisch und/ oder unnötig sind. Es gibt auch Dinge, die würde ich so nicht wieder kaufen. Hier mal eine kleine Liste:

1. Schühchen in jeglicher Form:
Sie sind schlicht und weg unpraktisch. Ich habe alle – bis auf die selbst genähten Lederpuschen, die ihm aber auch erst jetzt passen, wo sie benötigt werden – weg getan. Weg getan heißt bei uns zu meiner Schwester gebracht. Und soweit ich weiß, bekommt K1s Cousin ebenfalls keine Schuhe an. Mal ehrlich: Ja sie sind süß. Aber wer zieht seinem Baby, dass nur im Kinderwagen liegt schon Schuhe an?!

Babysocken

2. Erstlingssocken:
Wir hatten nie welche – okay, das ist gelogen. Wir hatten schon welche, weil wir sie geschenkt bekommen haben. Aber wir haben sie nie wirklich genutzt. Die waren eh von Anfang an zu klein. Und warum kleine Socken kaufen, die ständig vom Fuß runter rutschen? Kauft gleich welche ein/ zwei Nummern Größer. Ist doch egal, wenn sie zu groß sind – so halten sie zumindest und rutschen nicht ständig vom Fuß und man hat länger was davon.

3. Wickelbodys:
Finden mein Partner und ich absolut schrecklich. Die ganzen Knöpfe. Da dauert das Anziehen des Bodys länger, als mit einem „normalen“. Dabei ist es uns egal, ob es einer mit Knöpfen auf der Seite oder mit amerikanischen Ausschnitt ist.

Kaputzenpullover

4. Kapuzenpullover:
Was für uns praktisch ist, weil man einfach mal so die Kapuze aufsetzen kann, wenn einem draußen kalt wird, ist bei Babys mega unpraktisch. Wenn sie anfangen mobiler zu werden und sich drehen, sind sie regelmäßig blind, weil die Kapuze vor dem Gesicht ist. Und wenn es draußen kalt ist, dann gibt es eh eine Mütze auf. Wieso also dann die Kapuze?

Klamotten mit Füsschen

5. Schlafanzüge mit Füßen dran:
Oder auch nur Hosen. Wer hat sich so etwas nur einfallen lassen? Es mag vielleicht praktisch erscheinen, weil man dann keine Socken braucht. So dachte zumindest meine Schwester. Bis ihr Sohn auf der Welt war, der einfach riesen Füße hat und ihm deswegen diese Sorte an Schlafanzügen und Hosen eher selten passen. Bei K1 hatten wir übrigens das Problem, dass er recht lange Beine hat und somit schnell aus der vorgegebenen Beinlänge rausgewachsen ist. Die Schlafanzüge ohne Füßchen halten bei uns einfach länger. Socken kann man extra anziehen.

 

 

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Ich bin Hanna, 28 Jahre jung. Gebürtig komme ich aus einer kleinen Stadt in Schleswig-Holstein. Mittlerweile lebe ich mit meinem Mann und unseren zwei Söhnen im Münsterland.

4 Comments

  1. Ich musste gerade irgendwie lachen: zu lange Füße, zu lange Beine :D Wenn C und ich mal Kinder haben, kannste dir das vorstellen??? :D Größe 46 (Schuhe) und 2,06m…. ^^

  2. Pingback: Overalls - meine Lieblingskleidung für Kleinkinder » Familiert.de

  3. Oh ja, ich kann dir da nur zustimmen. Besonders bei den Schühchen und Babykleidung mit Kapuze. Beides ist sowas von unpraktisch. Und bei Schlafanzügen haben wir immer das Problem gehabt, dass sie sich sowieso raus gestrampelt haben. Deshalb gibt’s da bei uns auch Body und Strumpfhose (je nach Kälte) zum schlafen ;-) .

    • Bei uns gibt es mittlerweile auch öfter mal Body und Strumpfhosen. Liegt aber auch einfach daran, dass wir irgendwie keine Schlafanzüge mehr haben. Bin ja noch am Überlegen noch welche wieder zu kaufen oder die Größe mal auszulassen…

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