Mir ist es wichtig zu dem Thema etwas zu schreiben. Ich habe vor mehr als einem Jahr diesen Blog primär gegründet, weil es mir wichtig war, einen zentralen Bereich zu haben, bei dem ich Freunde und Familie auf den aktuellen Stand halten kann. Damals habe ich bewusst den Weg gewählt, den Blog öffentlich zu machen, weil ich auch anderen Menschen die Chance geben wollte, von unseren Erfahrungen profitieren zu können. Mir ist klar, dass bei über 900 Facebook-Fans nicht nur noch Familie und Freunde auf diesen Blog und dessen Inhalte bescheid wissen.
Von der Ausgangssituation her ist dieser Blog nie ein Geheimnis gewesen. Niemals wurde darauf geachtet, dass der und die bewusst keine Kenntnis darüber haben, dass ich öffentlich im Internet schreibe. Als wir gefragt wurde, warum wir zum Beispiel nach Berlin fahren, war die Antwort schon immer, dass wir da ein Kurzurlaub mit einem Bloggerevent verbinden. Als wir nach Oberhausen gefahren sind, haben wir auch jedem gesagt – der gefragt hat -, dass wir wegen meinem Blog dorthin eingeladen wurden. Jeder, der gefragt hat, der wusste bescheid. Und jeder, mit dem man sich unterhalten hat, der wurde im Laufe des Gespräches darüber informiert, dass es diesen Blog gibt – wenn es sich ergab.
Nun ist es so, dass ich eigentlich durchweg positive Ereignisse mit dem Blog durchlebt habe. Viele Freunde haben mir im realen Leben erzählt, dass sie die Beiträge gut finden. Einige haben auch mit meiner Familie drüber gesprochen. Und ich habe bisher nie etwas schlechtes darüber gehört, dass meine Familie es mega kacke findet. Sobald zum Beispiel K1s Cousin auf einem Bild mit drauf ist, wurde natürlich gefragt, ob es okay ist. Und ich habe bewusst darauf geachtet, dass niemand ungefragt mit K1 zusammen öffentlich gezeigt wurde, denn das gehört sich so. Des Weiteren habe ich niemals irgendwelche Namen genannt.
Mir ist es jetzt wichtig zu betonen, dass ich schon in gewisserweise über private Inhalte schreibe. Besonders, wenn es um K1 geht. Aber ich spreche so ziemlich alles mit Mathias ab, über das ich schreibe. Er weiß von allem, was ich online stelle und sobald er es nicht gut findet, überlege ich es mir 3 mal, ob es online geht. Es ist aber gar nicht so, dass ich hier unser komplettes Leben offen lege. Es gibt genug Bereiche unseres Lebens, die hier auch niemals nur erwähnt wurden. Weil es für mich Themen sind, die hier absolut gar nichts zu suchen haben!
Ich habe geschrieben, dass ich eigentlich durchweg positive Erlebnisse mit diesem Bog durchlebt habe. Dabei ist eigentlich und habe hervorzuheben. Denn nun ist es so, dass es auch einen einzigen negativen Vorfall gab. Das hat sich dadurch ergeben, dass einem Beitrag wesentlich mehr beigedacht und reininterpretiert wurde, als da eigentlich war. Und das macht mich traurig, weil der Weg nicht über mich lief, sondern hinter meinem Rücken. Wäre es so passiert, dass man zunächst mit mir geredet hätte, dann wäre dieses Missverständnis vermutlich gar nicht erst entstanden.
Aber ich sehe dies als Anlass nochmal klarzustellen und dazu aufzurufen: Sobald euch etwas gegen den Strich geht, dann schreibt mir einfach. Natürlich könnt ihr mich auch gerne persönlich drauf ansprechen – auch per Telefon. Damit sowas einfach nicht nochmal passiert!