…und ich dachte, dass beim zweiten Kind andere Fragen im Vordergrund stehen, als beim ersten. Aber auch hier immer dieselben zwei Fragen:
1) „Und, was wird es denn?“
2) „Wann ist denn der Entbindungstermin?“

 

Und einmal möchte ich zentral darauf antworten: „Es wird ein Baby und kommt, wenn es bereit ist!“ Total doof, aber doch wahr.

 

Mädchen oder Junge?

Wir wissen nicht, ob das Baby in meinem Bauch ein Junge oder ein Mädchen ist. Wir wollten es gar nicht wissen, weil es für uns gar keine Rolle spielt. Wir freuen uns auf das Baby, dass es zu uns kommt und wir sind auch schon gespannt darauf es kennenzulernen. Bei jedem Arztbesuch sage ich aufs Neue „Wir wollen das Geschlecht nicht wissen!“ und erinnere den Arzt somit daran, dass er nicht ausversehen ausplaudert. Das ist nämlich schon fast danebengegangen…

Auch unser Umfeld fragt regelmäßig – und meistens mehr als einmal – was es denn nun wird. Witzig ist es eigentlich, was K1 auf diese Frage antwortet: „Das wissen wir, wenn’s raus kommt…“ Und auf die Frage, was er denn lieber hätte kommt steht’s: “Ich hätte gerne 2 Brüder und 2 Schwestern“.

 

Der Vorteil es nicht zu wissen

Es ist total schön, dass wir uns einfach über beide Geschlechter „austauschen“ können. Dass wir einfach für ein Mädchen Namen überlegen können und für einen Jungen. Und wir präferieren wirklich keines von beidem – auch nicht, weil wir ja schon einen Sohn haben. Wir lassen uns überraschen und vielleicht hat die Ungewissheit nochmal einen besonderen Ansporn im Kreißsaal ;)

 

Wann ist es denn soweit?

Zum Zeitpunkt wann es kommt: Es gibt 2 Entbindungstermine – fast hätte es drei gegeben. Es gab einen, dem ich auch tatsächlich mehr vertraue, dann wurde ich aufgrund der Größe des Babys vorgestuft. Beinahe wäre es wieder passiert, dass ich vorgestuft worden wäre, aber diesmal habe ich vehement widersprochen. Das Baby ist von der Größe her eine Woche im Plus (nach dem 1. ET 2 Wochen).

 

Große Eltern = großes Kind – oder nicht?!

Ich frage mich ja aber immer wieder: Wie sollen Mathias und ich jemals kleine Kinder kriegen? Ich bin 177 cm groß und Mathias ist 187 cm. Kann mir mal einer erklären, wie zwei erwachsene Menschen, die größenmäßig schon über dem deutschen Durchschnitt liegen, ein Kind in durchschnittlicher Größe „produzieren“ sollen?

Die gleichen Diskussionen gab es zu dieser Zeit auch bei unserem ersten Sohn. Damals wurde es nachträglich darauf geschoben, dass ich ja bestimmt Schwangerschaftsdiabetis hätte – den Test darauf hatte man aber versäumt… Ein Glück habe ich ihn diesmal machen lassen – wieder negativ – denn sonst hätte ich heute die gleichen Diskussionen, wie schon vor 5 Jahren…

 

Zusammengefasst: Es ist ein Baby und kommt, wenn es bereit ist :)

Also wir lernen: Wir wissen selbst nicht, welches Geschlecht unser Baby hat und sind sehr gespannt. Die Frage nach dem „Wann“ stellt sich immer. Deswegen habe ich mich diesmal auch dazu entschieden keinen genauen ET zu nennen. Irgendwann wird es soweit sein :)

Author

Ich bin Hanna, 28 Jahre jung. Gebürtig komme ich aus einer kleinen Stadt in Schleswig-Holstein. Mittlerweile lebe ich mit meinem Mann und unseren zwei Söhnen im Münsterland.

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